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Am 28.05.2025 traf sich der Stamm zum Lager in Villingen-Schwenningen. Bei allen im Gepäck: Die Gedanken an die Entführten Gruppentiere der einzelnen Stufen. Schon im Februar während der Stammesversammlung erfuhren die Stufen, dass „Wölfi“ von den Wölis, „Schnupfi“ von den JupfiMädchen und „Wolle“ von den Jupfi Jungs entführt worden waren. Mithilfe von Detektiv Biden Powell lösten sie in den kommenden Gruppenstunden ein Rätsel und kamen zum Entschluss, sich im Mai zu treffen und zusammen den Tätern auf die Spuren zu kommen.
Am Mittwoch ging es bei etwas bewölktem Wetter los in Richtung Schwarzwald. Auf dem Platz angekommen ging sofort der Aufbau los. Zum Abendessen gab es vom Küchenteam Hot Dogs „auf die Hand“. Das Wetter hielt und nur ein paar Tropfen kamen runter, sodass alle gut schlafen konnten.
Am Donnerstag fing das Stammesleben an. Von Volleyball spielen, Banner aufbauen, Werwolf spielen oder den Lagerplatz erkunden, war der Vormittag für die Gruppen frei. Nachdem Mittagessen ging es los mit dem Programm. Detektiv Biden Powell stellte sich vor und startete die „Ausbildung zu Agenten“. Der Stamm wurde in Gruppen unterteilt und durchlief verschiedene Stationen, die die Fähigkeiten eines guten Agenten trainierten. Von einem Quiz, einer Tatortsuche, Sackhüpfen und mehreren Geschicklichkeitsspielen, wurden die Kinder körperlich und geistig beansprucht. Kaputt und zufrieden bestanden alle Kinder die Ausbildung und konnten sich als Agenten auszeichnen! Am Abend gab es noch eine riesige Portionen Pommes mit mehreren Saucen zum Essen. Auch die Leiterrunde veranstaltete einen Abend des Kennenlernens und Zusammenkommens. Ziel war es sowohl die Rover, das Agora als auch die Leiterrunde als gesamtes näherzubringen und zu durchmischen.
Der Freitag war noch sonniger als der Tag zuvor. Nach dem Frühstück startete täglich erst der Lagerrat, wo die Vertreter der Gruppen ihre Meinungen, Wünsche und Kritik zum Stammesleben beitragen konnten, und darauf die Leiterrunde, welche auf die aktuellen Bedürfnisse eingehen konnte. Am Vormittag gab es dann das Großgruppenspiel. Zwei Teams mussten gegenseitig ihre Fahne, eine ausgewählte Person des Teams, fangen und waren zugleich alle in unterschiedlichen Jobs eingeteilt. Jeder dieser Detektivejobs hatte eine gewisse Rangstellung, wodurch nur der obere den unteren abmachen und in ein Gefängnis bringen konnte. Von der Hitze überwältigt, fanden sie während des Spiel Hinweise für den Ort der entführten Gruppentiere. Dieser war jedoch weiter weg als gedacht, sodass sie die Wanderung auf den Samstag verschoben.
Gegen Abend hielt unser Kurat Axel Brecht den Gottesdienst. Unter dem Motto „Freundschaft als wichtigster Schatz“ führten die Jupfi-Mädchen einen Sketch auf. Als Geschenk gab es dann für jede Gruppe eine Drachme, eine aus der Antike stammende nachgemachte Münze, welche für schwierige oder auch einfach gemeinsame Zeiten genutzt werden kann. Daraufhin gab es noch Essen und die Stufen ließen den Abend langsam ausklingen.
Der Samstag startete nach dem Frühstück mit der Wanderung. Nach dem der Stamm alles gepackt hatte, liefen drei verschiedenen Gruppen los. Jeweils die Rover mit den Pfadis, die Jupfi Mächen mit den Wöli Mädchen und die Jupfi-Jungs mit den Wöli-Jungs, machten sich mit Karten ausgestattet auf den Weg. Nach einer rätselhaften und anstrengenden Wanderung kamen die Gruppen an der Burg Kirrneck an, wo sie ihre Gruppentiere gesund und munter fanden. Nachdem sie ihre Gruppentiere befreit hatten, ging es nach dem Mittagessen Richtung Lagerplatz wieder zurück. Nach der ganzen Hitze während der Wanderung, gab es dort erst eine große Wasserschlacht, um alle abzukühlen. Gewünscht und nicht zu kurz gekommen, war der Singabend in der neuen Giga-Jurte. Der ganze Stamm saß in der Jurte und stimmte mit den Gitarren altbekannte Lieder an.
Das Stammeslager ging am Sonntag schon wieder zu Ende. Kaputt, aber zufrieden, machten sich alle Gruppen auf den Heimweg und luden gemeinsam das Material ins Pfarrheim wieder ein.
Das Lager war gefüllt mit großartigen Erlebnissen, Erfahren und einer Gemeinschaft die zusammenhält. Wir freuen uns auf nächstes Jahr und wünschen den Gruppen erstmal viel Spaß im Sommerlager. Bis dahin
Gut Pfad
Erstellt am 10. Juni 2025 von tobbe