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Die regulären Gruppenstunden unserer Gruppen (Wölflinge Jungen/Mädchen, Jungpfadfinder Jungen/Mädchen, Pfadfinder, Rover und Agora) begannen wieder in der zweiten Januar Woche, wie jedes Jahr mit neuen Pfadfindern in der Wölflingsstufe und jahrgangsmäßig Gewechselten zu den älteren Gruppen.
Es wurde zur Stammeseröffnung am 28.1.2012 geladen. Stufengemischte Gruppen wurden vom Pfarrheim aus in alle Himmelsrichtungen verteilt, um bei einer Wanderung zurück ins Pfarrheim bei allerlei Spielen Goldtaler zu sammeln. Bei der Ankunft gab es zur Stärkung dann eine leckere Gemüsesuppe. Die gesammelten Taler nutzte der Stamm als Gegengewicht für einen Schlüssel, der in den zuvor vorgestellten Brunnen gefallen war. Mit diesem wiederum lies sich ein Zeit-Raum-Tor öffnen (großes Holzfass) aus dem zwei Schlümpfe sprangen. Sie erzählten von Schlumpfhausen, welches Gargamel zerstört haben soll, und luden daher die Pfadfinder ein, Mitte Mai beim Wiederaufbau zu helfen. Damit jeder durch das Zeit-Raum-Tor gelangen könnte, bekamen alle noch einen eigenen Schlüssel, den man zum Stammeslager mitbringen solle. Zum
Abschluss der Stammeseröffnung, besuchten wir noch den Gottesdienst unserer Gemeinde.
Bis zur nächsten Stammesaktion fanden noch einige Gruppenstunden und die ersten Hüttenwochenenden statt. Alle Leiter und jeweils 3 Vertreter aus jeder Gruppe trafen sich zur Stammesversammlung dann am 16.3.2012 wieder. Hier wurden zuerst die Gruppenleiter, die 2011 aus verschiedenen Gründen aufgehört hatten, verabschiedet. Wir bedanken uns bei Boris Böser, Ladina Gehrmann, Sebastian Schmitt, Marco Braun und Jan Lohoff noch einmal sehr herzlich.
Freuen durften wir uns über fünf neue Leiter, Sarah Hellmann (Wöli-Mädchen), Katrin Flick und Sebastian Mertens (Wöli-Jungs), Bastian Laux und Simone Gauer (Jupfi-Mädchen), die wir in unserer Leiterrunde begrüßten.
Des Weiteren stiegen ehemalige Leiter wieder in den Gruppenalltag ein, Jana Moster bei den Wöli-Jungs, Wolfgang Bergemann bei den Jupfi-Jungs, und Nico Plöger bei den Pfadis.
Sascha Rapp nahm auch eine neue Herausforderung an, und wechselte von den Wöli-Jungs zu den Pfadis um Nico Plöger zu unterstützen.
Nun standen noch Wahlen an.
Im Jahr 2011 gab es weder einen Stammesvorstand, noch einen Stammeskurat. Eine Stammesleitung (ein Leiter aus jeder Gruppe) hatte deren Aufgaben kommissarisch für 2011 übernommen. Daher durften wir 2012 Herrn Pfarrer Axel Brecht, der sich vorstellen könnte, die Aufgaben des Stammeskurates zu übernehmen, begrüßen. Er wurde dann auch dazu einstimmig gewählt!
Und das Beste zum Schluss; es fand sich 2012 auch ein Team für den Stammesvorstand, bestehend aus Tobias Philipp, Sascha Rapp und Christian Stoll. Der Stammesvorstand wurde mit Mehrheit gewählt.
So konnten wir das Jahr 2012 wieder regulär und vollständig, laut DPSG-Ordnung, besetzt starten. Ein Dank und ein Lob dafür an unseren Stammeskurat Pfarrer Axel Brecht und unseren Stammesvorstand!
Das Jahr schritt voran, Ostern zog vorüber und mittwochs vor Christi Himmelfahrt hieß es ab nach Schlumpfhausen!
Man traf sich auf dem Kirchenplatz St. Albert, ein Bus brachte uns Richtung Villingen-Schwenningen. Nach zwei einviertel Stunden Fahrzeit, (beschäftigt mit spielen, schlafen, oder der Schlumpfzeitung lesen) trafen wir am Zeltplatz ein, aber das Zeit-Raum-Tor versperrte uns den Weg ins Stammeslager. Hatte jeder an seinen Schlüssel gedacht? Die meisten ja, und diese konnten direkt durch das Tor krabbeln, für die Restlichen zauberten die Gruppenleiter noch einige Schlüssel aus ihren Taschen. Hinter dem Tor wurden wir von Papa Schlumpf begrüßt, der uns noch einige Infos mit an die Hand gab. Rasch wurden die Zelte aufgebaut, um dann nach einer warmen Mahlzeit, Chili con Carne, schon müde in den Schlafsack zu fallen, den so manch einer in dieser kalten Nacht zu schätzen lernte.
Donnerstagmorgen begann frostig, das Gras war weiß von tausenden Tautropfen. Die aufgehende rote Sonne brachte schnell Wärme, sodass wir aus unseren Zelten schlumpfen konnten, und anfingen Schlumpfhausen wieder aufzubauen: Mit einer großen Schaukel, einem Holzofen, einem Lagerturm, einer Brücke am Eingang des Lagers und noch vielen kleineren Lagerbauten. So verbrachten wir den ganzen Tag. Abends kam noch unser Stammeskurat Pfarrer Brecht nach Schlumpfhausen. Mit ihm feierten wir einen Gottesdienst zum Thema: „Teilen und Schenken“ zur Geschichte „Die kleinen Leute von Swabedoo“.
Freitags war Gruppentag, den jede Gruppe anders für sich nutze. Manche gingen ins Schwimmbad, andere spielten auf dem Platz, wiederum andere gingen wandern… sodass auch dieser Tag schneller als gewünscht verging.
Samstag war der Tag der Schlumpfgesellschaft, doch morgens verbreitete sich eine schreckliche Nachricht: Gargamel hatte wieder zugeschlagen, und das Zeit-Raum-Tor zerstört, sodass die Pfadfinder nicht mehr heimkommen sollten. Doch Schlaubi-Schlumpf kam auf die rettende Idee, ein anderes Tor zu nutzen, für welches zuerst jedoch ein Schlüssel geschmiedet werden musste. Zusammen starteten wir ein Geländespiel, mit Stationen auf dem Platz, und im umliegenden Gelände. Mit Geschicklichkeitsaufgaben, Denkspielen, Gruppenspielen, Essensstationen (Sandwich / Pizzabrötchen) u.v.m. konnte das benötigte Schlumpferz gewonnen werden.
Am Ende des Tages traf sich alles zum Schlumpfbankett mit Schlumpfburgern. Danach sollte geschmiedet werden. Zwar hatte Gargamel einigen Gruppen während des Spiels noch Erz geklaut, doch es reichte für den neuen großen magischen Schlüssel, der unter einem Feuerwerk entstand.
So konnte am Sonntag, dem letzten Tag, doch die Rückreise angetreten werden, und nach schnellem Abbau und einer schlumpfigen, Verzeihung schläfrigen, Heimfahrt, erreichten wir Landau gegen 15 Uhr.
Die nächsten Gruppenstunden vergingen wie im Flug. Wir nahmen an der Aktion „Jugend sammelt für Jugend“ teil und zeigten Präsenz beim Kindertag und an Fronleichnam. Wir erlebten einen Tag Bolivien mit Sebastian Schmitt und Martin Schulz. Und ruck zuck standen die Sommerferien mit den Sommerlagern der Gruppen vor der Tür! Nach den Ferien berichteten die Gruppen von ihren Erlebnissen:
Die Wöli-Mädels waren in Weinheim auf einem Platz mit Quelle. Sie gestalteten sich ihren Platz selbst mit Lagerbauten und allem drum und dran, nur leider hatten etwas Pech mit dem Wetter. Natürlich war das Versprechen der Höhepunkt des Lagers
Die Wöli-Jungs bezogen die Hoppelmühle nähe Nördlingen, im größten Krater Europas, dem Nördlinger Ries. Sie konnte am Mühlenbach spielen/bauten darüber eine Brücke, und gingen nach einer gelungenen Versprechensfeier noch Raften in Österreich.
Die Jupfi-Mädels reisten ins Nachbarland Österreich, wo sie auf einer Bergalm lebten, Hiken gingen, eine Käserei besucht und Einige ihre Versprechen ablegten.
Auch die Jupfi-Jungs zog es in die Alpen, jedoch in die Schweiz auf einen primitiven Zeltplatz, auf dem sie sich die Sanitäranlagen, und eine Küche selber bauten. Auch machten sie eine Raftingtour und die Versprechensfeier fand statt. Genaueres kann auf ihrem Blog nachgelesen werden: jupfijungs.blogspot.de
Die Pfadis waren auf dem internationalen Zeltplatz Kandersteg in der Schweiz, erlebten den Schweizer Nationalfeiertag, besuchten eine Käse- und eine Schoki-Fabrik, testeten ihre Selbstständigkeit, und ihre neuen Leiter.
Die Rover legten eine weite Wegstrecke zurück um ihr Wunschziel zu erreichen: 2 Wochen Kroatien mit Hike, Chillen, Klettern, Versprechen und einer Kanutour… es soll sehr warm gewesen sein!
Ebenso fand, wie auch in den letzten Jahren, ein Lager für 20 Kinder aus Landau statt, die am Ferienpass teilnahmen. Sie konnten dabei ein bisschen „Pfadfinder sein“ und Waldluft in Waldhambach schnuppern. Gut erholt aus den Ferien und mit gestärktem Gruppenzusammenhalt, fing dann nach den Ferien das zweite Halbjahr an.
In diesem gab es wieder einige Gruppenstunden, eine Leitertour durch den Pfälzerwald von Burg zu Burg, das Pfarrfest unserer Gemeinde St. Albert an dem wir teilnahmen und halfen, wo immer wir gebraucht wurden. Der Herbst stand im Zeichen der Herbstgenüsse, vom 25.10 bis 26.10 luden wir abends zu den Herbstgenüssen ein, bei dem wir unsere Gäste mit herbstlichen Gerichten bekochten und am darauf folgenden Samstag gestalteten wir den Jugendgottesdienst „Neue Medien / Facebook“, bei dem Handys ausdrücklich erwünscht waren.
Wenn dann wieder unser Tannenbaumverkauf ansteht, weiß man, dass das Jahr zur Neige geht und es für die Ältesten jeder Gruppe Abschied nehmen heißt, denn ein neuer Stufenwechsel steht an. Jede Gruppe verabschiedet sich während den Hüttenwochenenden am Ende des Jahres von diesen. Auch drei Leiter hieß es zu verabschieden, Lisa Schoppe und Martin Schulz verließen die Wölfling Mädchen, und Florian Weindel konnte, nachdem er Nico und Sascha als Nachfolger gefunden hatte, seinen langjährigen Einsatz in der Pfadistufe beenden. Wir bedanken uns auch bei diesen Drei für ihr ehrenamtliches Engagement über viele Jahre hinweg!
Ein letztes Mal traf sich der Stamm in Waldhambach zum Jahresabschluss mit dem Thema „Internationale Weihnachten“. Die Leiter boten unterschiedliche Workshops zu verschiedenen Ländern an, so waren Finnland, die USA, Bolivien, Russland, und weitere Länder vertreten. Das Wetter war weihnachtlich mit Schnee. Wir hatten einen gemütlichen Mittag auf dem Platz.
Nun schließt sich der Jahreskreis, und ein Neues Jahr 2013 mit neuen Aktionen, neuen Eindrücken und neuen Erlebnissen wird auf uns zukommen. Wir sind allzeit bereit!
Erstellt am 5. März 2013 von admin