Stamm Landau St. Albert

 

Bericht von unserem Stammeslager 2015

stammeslager_2015.05.13_15-07-51_4131.JPGUnser diesjähriges Stammeslager wurde von der Roverstufe geplant und stand unter dem Motto „In vier Tagen um die Welt“. Jeden Tag besuchten wir einen neuen Kontinent – ausgehend von Australien nach Afrika über Südamerika nach Asien. Dem jeweiligen Erdteil angepasst gab es ein abwechslungsreiches Programm und leckere Spezialitäten, sodass wir jeden der vier Kontinente genauer erkunden konnten.

Mittwochs startetet wir unserer Reise auf dem Kirchenplatz, unser diesjähriges Ziel war der Jugendzeltplatz Jägersburg bei Homburg. Voller Vorfreude erreichten wir unseren ersten Kontinent, Australien. Nach einer kurzen Begrüßung haben alle Reisenden eingecheckt und das Programm konnte beginnen. Unsere Suche nach den verschollenen Koffern,die während des Fluges verschwunden sind, begann an diesem Tag. Im letzten Koffer sollten sich die Eintrittskarten für unseren bunten Abend befinden. Der kulinarische Höhepunkt des Tages war das typisch australische Barbecue.

safari.JPGAm nächsten Tag erreichten wir Afrika, die Wölflinge hatten eine abwechslungsreiche Safari für den Stamm vorbereitet: Mit kleinen Safariautos wurden wir in Kleingruppen zu verschieden Stationen geleitet und bekamen so einen Einblick in die Kultur Afrikas. Ein weiteres Highlight war das Geländespiel Stratego. Am Abend wurde schließlich zusammen am Lagerfeuer im Jurtenschiff „Santa Agora“ des Agoras gesungen. Die Agorianer waren dieses Jahr Luftpiraten, die uns täglich mit allerlei Süßem verwöhnten.

suedamerika.JPGFreitags befanden wir uns in Südamerika. Es wurden für den Stramm verschiedene Stationen von den Jungpfadfinder angeboten. Zudem fanden noch Workshops statt, bei denen die beste Touristengruppe gefunden wurde. Während einer Notfallübung ist Michel, ein Mitglied der Roverreisen-Gruppe, aus dem Flugzeug gefallen. Alle hatten sich in einem aus Absperrband gefertigtem Flugzeug versammelt und bekamen Einweisungen, wie sie sich im Falle eines Notfalls auf unserer Reise zu verettungsaktion.JPGrhalten hatten. Wir erhielten einen Funkspruch von dem abgestürzten Passagier, sodass wir uns auf die Suche nach ihm begaben. Im Zuge einer Nachtwanderung erreichten wir einen kleinen See, wo wir schließlich Michel und einen Koffer wiederfanden.Zur Stärkung erhielt jeder ein warmes Getränk und ein Stück Kuchen, bevor wir uns wieder auf den Rückweg zum Zeltplatz aufmachten.

Der Samstag startete schon früh mit einer Morgenmeditation, die von den Pfadis organisiert wurde, passend zum letzten Kontinent Asien. Auch an diesem Tag wurden Workshops angeboten, um uns Asien ein wenig näherzubringen. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Brecht gehalten und von den Jupfi-Jungs organisiert. Als der letzte gottesdienst.JPGKoffer an diesem Tag gefunden wurde, stand dem bunten Abend nichts mehr im Weg. Jede Gruppe hat etwas für den letzten Abend vorbereitet. Die obligatorische Modenschau sowie ein spannendes Quiz waren natürlich auch dabei.

singabend.JPGDer Sonntag stand ganz im Zeichen des Abbaus und der Heimfahrt. Geschafft aber glücklich erreichten wir gegen Nachmittag wieder den Kirchenplatz. Das ist ja auch verständlich: Wer kann schon von sich behaupten, dass er in vier Tagen einmal um die Welt gereist ist?

 

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